v.l.n.r. Cindy Steinberg, Claudia Nickerl, Mohammad Seif, Petra Steinberg und Raphael Rees

Erfolgreicher Jahresstart für die Masters in Brühl (Baden)

18.02.2019 / Stefanie Rettig

Am 10. Februar traten die Pforzheimer Masters-Schwimmer beim 18. Internationalen Master-Schwimmfest Brühl (Baden) zu ihrem ersten Wettkampf des Jahres an. In den beiden Vorjahren war die Fahrt nach Nordbaden mit dem Gewinn der Mannschaftswertung jeweils sehr erfolgreich gewesen. Natürlich wollte man auch dieses Jahr wieder den großen Wanderpokal nach Pforzheim  entführen, doch die Titelverteidigung entpuppte sich leider schon vor der Abfahrt als utopisch: Lediglich fünf Schwimmer machten sich dieses Jahr auf den Weg – zu wenig, um ernsthaft nach dem Gesamtsieg zu greifen.

Nichtsdestotrotz war das Schwimmfest ein guter erster Leistungstest im neuen Jahr. Und obwohl man sich noch mitten im Aufbautraining befindet, waren die Leistungen der drei Schwimmerinnen und zwei Schwimmer zufriedenstellend – selbst auf den Sprintstrecken. Somit konnten zumindest in den Einzelwertungen Erfolge verbucht werden. Petra Steinberg (AK 55), Cindy Steinberg (AK 20) sowie Mohammad Seif (AK 20) konnten sich alle in ihrer Altersklasse durchsetzen und bei Addition der besten drei Strecken jeweils die Goldmedaille gewinnen. Silber gab es für Raphael Rees (AK 25) und Bronze für Claudia Nickerl (AK 50).

Herausragend war Cindy Steinberg auf den Freistilstrecken, die sowohl auf der 50m- (0:30,0 min) als auch der 200m-Distanz (2:28,0 min) die schnellste Schwimmerin des Wettkampfes war. Doch auch Petra Steinberg mit 1:23,5 min über 100m Lagen und Mohammad Seif mit 0:30,0 min über 50m Delphin ließen aufhorchen.

Letztendlich gab es auf der abschließenden Siegerehrung dann sogar noch eine schöne Überraschung: Weil die drei Damen bei ihren Starts durchweg gute Platzierungen erreichten und damit fleißig Punkte sammelten, reichte es in der „kleinen“ Gesamtwertung für die Frauen noch für einen kleinen Pokal für einen dritten Platz. Somit durften die Pforzheimer schließlich doch als stolze „Pokalsieger“ den Heimweg antreten.